Die Schweissenergie wird bei diesem Verfahren im Speicherkondensator [C] gesammelt und anschließend über Hochleistungsthyristor [V] in den Schweisstransformator [T] entladen, der dann sekundärseitig den für die Schweissung benötigten, nur Millisekunden dauernden Hochstrom-Impuls von mehreren 100.000 A erzeugt. Geeignete Schweissbuckel sorgen für einen hohen Übergangswiderstand und zwingen den Energiefluss auf diese kleine Kontaktfläche der Schweissteile. Dadurch wird eine Stromdichte erzielt, die den Schweissbuckel zum Schmelzen bringt, und der mechanische Druck sorgt schließlich für ein einheitliches Gefüge an der Schweissverbindung.